Piezoelektrizität und Photoelektrizität bei Silizium

Im ersten Artikel zum Thema Silizium haben wir seine besonderen Eigenschaften erwähnt – die piezoelektrischen Eigenschaften. Aber Silizium kann noch mehr: Auch photoelektrische Eigenschaften sind bei Silizium bekannt und werden seit Jahren im Bereich der Photovoltaik genutzt, wo Licht in eine Spannung / einen Stromfluss umgewandelt wird. Durch seine Kristallstruktur kann Siliziumdioxid zusätzlich noch Informationen, Schwingungen und Frequenzen im Körper empfangen, speichern und aussenden – wie Silizium-Chips und Speicher. Auf die Prozesse der Transmutation, speziell die Umwandlung von unnatürlichen Schwingungsmustern in biokompatible/natürliche Schwingungsmuster, gehen wir in Silizium Teil 4 im Detail ein.

Siliziumdioxid fungiert somit als Vermittler und Bindeglied zwischen der materiellen und informativen Welt. Die Aussage „in einer Zelle können pro Sekunde mehr als eine Million chemischen Reaktionen intelligent gesteuert ablaufen“, bekommt noch einmal einen anderen Stellenwert, wenn wir uns im Klaren darüber sind, dass wir ca. 60 Billionen Zellen haben und die chemischen Reaktionen (Stoffwechsel) durch übergeordnete physikalische Prozesse gesteuert werden müssen.

Mit dem Wissen, dass Silizium diese Eigenschaften besitzt, ergeben sich viele weitere, bisher unberücksichtigte Funktionen und Effekte im Stoffwechsel.

 

Photoelektrische Eigenschaften erzeugen im Silizium Spannungen und einen Stromfluss

Licht wird von Zellen und Mikroorganismen erzeugt und ausgesendet. Siliziumkristallstrukturen wandeln diese Lichtimpulse in eine Spannung / einen Stromfluss um. Bei Licht (Lichtquanten), das von Zellen oder Mikroorganismen ausgesendet wird, sprechen wir auch von Biophotonen oder Biolumineszenz, was letztendlich Lichtquanten/Lichtteilchen mit einer bestimmten Wellenlänge sind. Diese Lichtquanten haben spezielle Eigenschaften betreffend ihrer Ordnung (Kohärenz), dadurch können sie Informationen (kodiert) übertragen – wie bei einem Lichtleiterkabel. Das rote Licht eines Lichtleiterkabels mit einer Wellenlänge im Bereich von 630 bis 670 nm (rotes Licht) kann 4K-Bilder und perfekten Sound übertragen – obwohl wir „nur“ rotes Licht sehen. Die verschiedenen Informationen werden auf das rote Licht „moduliert“, sodass der Sender (Zellen, Bakterien) diese Bilder, Töne und Informationen kodiert und überträgt, die dann vom Empfänger (andere Zellen, Bakterien) dekodiert und verstanden werden.

Silizium photoelektrische Eigenschaften - Biophotonen

Piezoelektrische Eigenschaften: Druckänderungen im Silizium erzeugen Spannungen und einen Stromfluss

Systole und Diastole, das rhythmische Pumpen des Herzens, sorgt durch elektrische Signale (Reizleitung) letztendlich für Druckimpulse, die wir als Druckwelle auch im Gefäßsystem / in den Arterien wahrnehmen und messen können. Die sich ständig ändernden Druckimpulse beeinflussen die Kristallstruktur des Siliziums, welche daraufhin mit einer Spannung und Stromfluss reagieren, vor allen in den Herzzellen von enormer Bedeutung. Ist der Siliziumspiegel im Körper hoch (heute ehr selten!), werden die Herzzellen die ersten sein, die davon profitieren im Sinne von höherer Leistungsfähigkeit.
Die Geschwindigkeit, mit der die Druckimpulse durch unser Gefäßsystem weitergeleitet werden, sagen sehr viel über den Gefäßzustand, besonders über die Gefäßwandelastizität aus. Die Pulswellengeschwindigkeit (PWA) ist ein anerkannter Messparameter für die Gefäßelastizität und wird in Meter pro Sekunde (m/sec) angegeben. Je steifer Gefäße und Gefäßwände sind (durch Kalzium und andere Ablagerungen, Strukturverlust durch Silizium/Mineralmangel), desto schneller werden die Druckimpulse weiter geleitet. Gibt es positive Veränderungen im Leben aus biologischer Sicht, durch Ernährungsumstellung, Lebensumstellung, Therapieverfahren, Entspannungstechniken oder pflanzliche Mittel, die eine Wirkung auf unser vegetatives Nervensystem (Sympathikus / Parasympathikus) und damit auch das Gefäßsystem haben, lässt sich das schnell und sicher über die PWA messen.

Silizium für Photoelektrik

Beeinflusst Silizium die grundlegende Energiebildung in den Zellen?

Vorsicht, jetzt wird es etwas fachlicher: Aus unserer Sicht könnte die Fortführung dieser Gedanken ein Thema zum Vorschein bringen, das bisher durch Theorien, Hypothesen und Hilfshypothesen nur sehr unzureichend erklärt und belegt wurde. Es geht um die tatsächliche Umwandlung von Sauerstoff in Energie (ATP), die Energiezustände des Sauerstoffs und den Transport / die Bindung des Sauerstoffs bis zu den Energiekraftwerken in unseren Zellen, den Mitochondrien. Die offizielle Theorie zum Sauerstofftransport ist löcherig wie ein Schweizer Käse – auch wenn dieser sehr lecker ist.

Silizium kann durch Licht/Lichtquanten und Druckänderungen eine Spannung bzw. einen Stromfluss ermöglichen. Mit diesen Eigenschaften kann Silizium eventuell noch viel mehr als bisher gedacht im Stoffwechsel bewirken oder verursachen. Sauerstoff zum Beispiel liegt in unserer Umgebungsluft im reaktionsträgen Triplett-Zustand (diamagnetischen Zustand = magnetische Eigenschaften) vor, während im energetisch angeregten Zustand das Sauerstoffmolekül im Singulett-Zustand (paramagnetischen Zustand = nicht magnetische Eigenschaften) vorliegt.

In den Fachbüchern zu diesem Thema steht, dass nur Singulett-Sauerstoff (die energetisch angeregte Form des Sauerstoffs) mit Biomolekülen reagieren kann, aufgrund seiner Spin-Konfiguration. Bei Triplett- und Singulett-Sauerstoff handelt es sich immer um das O₂-Molekül, also ein Sauerstoffmolekül, bestehend aus 2 Atomen = O₂. Die notwendige Energie, um den Sauerstoff im Körper vom Triplett- in den Singulett-Zustand anzuregen, wäre mit Silizium als Katalysator und Energietransformator denkbar und möglich. Die Biologen wissen, dass zum Beispiel Makrophagen Singulett-Sauerstoff im Körper umwandeln können zur spezifischen Abwehr.

Wer sich berufen fühlt, tiefer in dieses Thema einzutauchen (und eine neue und runde Sauerstoff-Transporthypothese zu entwickeln) kann uns gern kontaktieren.

Die Punkte verbinden …

  • Kommunikation im Körper durch Licht mit der Möglichkeit der Energieumwandlung (Stromfluss und Spannung)
  • Permanent stattfindende Druckänderungen ermöglichen Stromflüsse/Spannungen
  • Empfangen, Speichern und Senden von Informationen und Schwingungsmustern
  • Silizium als Schnittstelle und Bindeglied zwischen den materiellen Strukturen und Informationsprozessen
  • Sauerstoff kann als wichtigstes Molekül im Körper durch Energie angeregt werden, vom Triplett-Zustand (inert) in den Singulett-Zustand (reaktionsfreudig), wobei nur Singulett-Sauerstoff mit Bio-Molekülen reagieren kann

All diese bisher kaum im menschlichen Stoffwechsel erforschten, aber nachvollziehbaren Eigenschaften von Silizium oder Siliziumdioxid lassen erahnen, wie viel komplexer und intelligenter unser Stoffwechsel und die übergeordnete Steuerung ist. Unser Körper arbeitet nach ökonomischen Kriterien. Das bedeutet: Er verschwendet keine Energie.

Triplett- und Singulett Sauerstoff, in beiden Fällen handelt es sich bei O₂ um ein Molekül, bestehend aus 2 Sauerstoffatomen. Der Unterschied ist, auf welcher Bahn die äußeren Elektronen kreisen und mit welchem Spin (Drehrichtung). Triplett-Sauerstoff kann durch Licht spezieller Wellenlänge und passenden Katalysatoren in den Singulett-Zustand angeregt werden. Sowohl das Licht im Gewebe (Photonen, die von Zellen oder Bakterien ausgestrahlt werden = Bio-Photonen) oder Druckänderungen können einen Stromfluss ermöglichen, womit wir zum Thema Energieerzeugung und Energieumwandlung kommen.

Singulett-Sauerstoff ist nicht magnetisch und Triplett-Sauerstoff hat magnetische Eigenschaften (wie auch Silizium). Das ist sehr interessant, wenn wir wissen, dass das Eisenatom im Hämoglobin-Molekül eventuell doch nicht durch Porphyrinringe gehalten wird, sondern durch eine magnetische Bindung (Wechsel von Singulett und Triplett-Sauerstoffzustand), was viel effektiver, einfacher und ökonomischer wäre (-> Neue Sauerstofftransporthypothese).

Welche Siliziumverbindung für welche Funktion?

  • Kolloidales Silizium: Sofort bioverfügbares Silizium mit Partikelgrößen 1 bis 20 nm für den Silizium-Stoffwechsel und als Katalysator für elementare Stoffwechselprozesse
  • Zeolith-Pulver: Zum Binden und Ausscheiden von Schadstoffen, für Ionenaustausch (um dem Körper Mineralien zuzuführen) und für die Zufuhr von kolloidalem Siliziumdioxid​
  • Siliziumdioxid: Mengenelement für Strukturbildung, Binden und Ausscheiden von Schadstoffen (vor allem Aluminium), als Energietransformator (piezo- und photoelektrische Eigenschaften) sowie Transmutation von unnatürlichen Schwingungsmustern in natürliche und aufbauende Schwingungsmuster (Zell- und Körperwasser, Zell-Kommunikation)