Start unserer Serie: Kolloidale Metalle
Viele Metalle kommen als Spurenelemente in geringen Mengen auch im menschlichen Körper vor. Sie sind wichtig, viele sogar lebensnotwendig für uns: Die Metalle regulieren wichtige Abläufe in unserem Stoffwechsel. Bei zu geringer Menge – oder falls sie völlig fehlen – zeigen sich bald Mangelerscheinungen und Beschwerden.
Edelmetalle: Auch für die Gesundheit eine gute Geldanlage
Kolloidales Gold, Silber, Platin und andere Metalle werden seit Jahrhunderten bei unterschiedlichen Symptomen und Beschwerden erfolgreich eingesetzt. Was früher sehr aufwändig war, kann heute durch unseren technologischen Fortschritt einfacher, schneller und kostengünstiger hergestellt werden. Ihre vielfältigen positiven Wirkungen im Körper stellen wir Ihnen hier vor:
Kolloidales Gold
- Steigert Gehirnaktivität und IQ
- Unterstützt und fördert Entgiftungsprozesse
- Wirkt verjüngend und stimmungsaufhellend
- Stimuliert und aktiviert die Hormondrüsen
- Fördert die Sensibilität und Kreativität
- Steigert motorische und kognitive Leistungsfähigkeit
Kolloidales Silber
- Hemmt Entzündungen und Infektionen
- Natürliches Antibiotikum für viele Beschwerden
- Unterstützt die Bildung eigener Stammzellen
- Beschleunigt Zellreparaturprozesse
- Reguliert bakterielle Dysbalancen
- Verringert Pilzinfektionen
- Beschleunigt die Wundheilung bei Verbrennungen, Schnittwunden, offenen Wunden
- Reduziert die Beschwerden von Insektenstichen und -bissen
Kolloidales Platin
- Steigert die Konzentration
- Stärkt die Immunabwehr
- Verbessert die Kommunikation im Nervensystem
- Schützt vor Stimmungsschwankungen
- Beruhigt die Psyche und hilft bei Nervenleiden
- Aktiviert das Gehirn und steigert die Kreativität
Was sind kolloidale Metalle?
Bei echten kolloidalen Metallen handelt es sich um sehr feine Metallpartikel, die in Wasser schweben, ohne eine Verbindung mit dem Wasser einzugehen – im Gegensatz zu ionischen Metalllösungen. Die Größe der einzelnen Teilchen in der flüssigen Dispersion liegt zwischen 1 und 20 Nanometer (1 nm = ein milliardstel Meter). Wie die Partikel hergestellt werden, hat je nach Verfahren erheblichen Einfluss auf die Eigenschaften und Qualität.
Auf die Herstellung kommt es an
Die besten Ergebnisse verspricht das aufwändige Hochvolt-Plasmaverfahren. Denn nur mit dieser hochwertigen Technologie erreicht man bei korrekter Anwendung die bestmögliche Qualität der Kolloide: kleinste Teilchengröße, höchster Energiegehalt, lange Haltbarkeit, Schwebezustand. Es ist wirkungsstärker, energiereicher und haltbarer, hat weniger Ablagerungen und ist überdosierungsfrei.
Weitaus preiswerter dagegen ist die chemische Herstellung (kolloidale Dispersion) oder elektrolytische Herstellung (ionische Lösung), die beide oft angeboten werden. Aber Vorsicht: Deren Nachteile überwiegen die wenigen Vorteile bei Weitem.
Mehr über die verschiedenen Herstellungsverfahren von kolloidalen Metallen lesen Sie hier.
Anwendung und Dosierung von kolloidalen Metallen
Vor allem bei geringen Konzentrationen (5-10 ppm) und kleiner Teilchengröße (< 20 nm) haben sich kolloidale Metalle als sehr wirksam erwiesen. Optimal ist die kolloidale Lösung 2 bis 5 Minuten im Mund zu behalten, damit die Partikel über die Mundschleimhaut direkt ins Blut wandern können. Aufgrund der positiven elektrischen Ladung sollte man hierzu einen Plastik- oder Holzlöffel (kein Metall!) verwenden.
Erwachsene
2 x täglich 1 Esslöffel (jeweils ca. 15-30 ml): 1 x morgens auf nüchternen Magen, 1 x abends vor dem Abendessen
Kinder
2 x täglich 1-2 Teelöffel (jeweils ca. 5-15 ml): 1 x morgens auf nüchternen Magen und 1 x abends vor dem Abendessen
Kleinkinder
2 x täglich 1/2 bis 1 Teelöffel (jeweils ca. 3-10 ml) einnehmen, 1 x morgens auf nüchternen Magen und 1 x abends vor dem Abendessen
Ebenso kann man die betroffenen Bereiche mit einer Sprühflasche dünn einsprühen. Für innere Anwendungen sprühen Sie die Flüssigkeit direkt in den Mund. So werden die Kolloide über die Mundschleimhaut aufgenommen.
Konzentration von kolloidalen Metallen
Das Angebot im Internet ist riesig und es wird mit verschiedenen Konzentrationen geworben. Die Konzentration wird meist in ppm (Parts per Million) oder mg/l angegeben. Der Gedanke „viel hilft viel“ ist jedoch trügerisch, da eine hohe Konzentration und kleine Kolloide sich gegenseitig ausschließen: Je höher die Konzentration, desto mehr und größere Cluster bilden sich, die die Effektivität und Bioverfügbarkeit deutlich reduzieren. Konzentrationen von 10-20 ppm sind ausreichend und haben damit die kleinstmögliche Teilchengröße.
Vor allem beim Hochvolt-Plasmaverfahren sind die Partikel sehr klein (< 10 nm) und haben eine sehr hohe Teilchenenergie. Denn die hohe Energie (10.000 Volt, Temperaturen 3.000 – 4.000 Grad °C als Plasma), die zum Herauslösen aus dem Metall (Gitterenergie) benötigt wird, wird teilweise an die entstandenen Kolloidpartikel übertragen. Deshalb ist es besser, zweimal täglich 10 ppm als Kolloid einzunehmen, als einmal 20 oder 50 ppm. Die tatsächlichen ppm-Konzentrationen unterscheiden sich bei einigen Herstellern oft sehr stark von den Angaben auf dem Produkt.
Hinweis zum Kauf von kolloidalen Metallen
Kolloidale Metalle dürfen nicht als Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneimittel deklariert werden. Die Produkte werden einfach unter dem Begriff „Kolloidales Metall“ verkauft. Deshalb achten Sie unbedingt auf die Angabe des Herstellungsverfahren. Es liefert wichtige Informationen über die Qualität, Teilchengröße, Konzentration, Kolloidenergie und Haltbarkeit.