Platin-Power: höchster Schmelzpunkt und beste Körperverträglichkeit
Aus unserer Serie: Kolloidale Metalle
Seinen verdienten Platz neben Gold musste sich Platin im Laufe der Jahrhunderte hart erarbeiten. Erst seit dem 20. Jahrhundert wurde den Menschen klar, wie wichtig Platin ist und was man alles damit machen kann. Platin ist sehr selten, wird in nur wenigen Gebieten der Erde abgebaut und ist sehr korrosionsbeständig. Platin besitzt bemerkenswerte katalytische Eigenschaften; Gase wie Wasserstoff und Sauerstoff werden von Platin im aktivierten Zustand gebunden und der Einsatz bei Autokatalysatoren ist auch sehr bekannt. Als kolloidales Platin kann es unser zentrales Nervensystem positiv beeinflussen, ausgleichend auf unsere Psyche wirken und das Immunsystem stärken.
Was ist kolloidales Platin?
Bei echtem kolloidalen Platin handelt es sich um sehr feine Platinpartikel, die in Wasser schweben und keine Verbindung mit dem Wasser eingehen – im Gegensatz zu ionischen Platinlösungen (Hochvolt-Elektrolyse). Die Größe der einzelnen Teilchen liegt zwischen 1 und 20 Nanometer (1 nm = ein milliardstel Meter). Die Partikel dieser flüssigen Dispersion können durch verschiedene Herstellungsverfahren entstehen, die je nach Verfahren einen erheblichen Einfluss auf die Eigenschaften und Qualität haben.
Vorteile von kolloidalem Platin
- Steigert Konzentration und Kreativität
- Stärkt die Immunabwehr
- Verbessert die Kommunikation im Nervensystem
- Wirkt stimmungsaufhellend und reduziert Stimmungsschwankungen
- Beruhigt die Psyche und hilft bei Nervenleiden
- Aktiviert das Gehirn und steigert die Erinnerungsfunktion
Anwendungsgebiete für kolloidales Platin
- Abnehmende Gedächtnisleistung, Vergesslichkeit
- Muskelkrämpfe, Neuralgien
- Schlecht heilende Wunden
- Stimmungsschwankungen
- Allergien
- Allgemeine Immunschwäche
Auf die Herstellung kommt es an
Mit dem Hochvolt-Plasmaverfahren mit 10.000 Volt und bei ca. 3500 °C erreicht man bei korrekter Anwendung die bestmögliche Qualität der Kolloide: kleinste Teilchengröße, höchster Energiegehalt, lange Haltbarkeit, Schwebezustand. Es ist wirkungsstärker, energiereicher und haltbarer, hat weniger Ablagerungen und ist überdosierungsfrei.
Da Platin zu den härtesten Metalle zählt, ist sehr viel Energie nötig, um seine Gitterstruktur aufzubrechen. Gleichzeitig benötigt unser Körper nur kleine Mengen an Platin, deshalb ist die Menge von 5 ppm ideal für die Bioverfügbarkeit.
Vergleich der Herstellungsverfahren
Ionische Lösung
Ionen lösen sich durch Elektrolyse vom Elektrodenmaterial ab und gehen eine Verbindung mit dem Wasser ein. Mit der Niedervolt-Elektrolyse 9-60 Volt kann kaum kolloidales Platin (ionische Verbindung) hergestellt werden, weil die Gitterenergie von Platin viel zu hoch ist. Im Hochvolt-Elektrolysevefahren bis 10.000 Volt kann dies möglich sein, erzeugt jedoch eine ionische Lösung – was nicht optimal für den Stoffwechsel ist!
Kolloidale Dispersion
Durch Plasmaverdampfung werden winzige Kolloide aus dem Elektrodenmaterial gelöst und im Wasser schlagartig abgekühlt (kondensiert). Die hochenergetischen und elektrisch geladenen Kolloide schweben im Wasser, ohne eine Verbindung damit einzugehen, und geben ständig Ionen ab.
Bei kolloidalem Platin, das mit dem Hochvolt-Plasmaverfahren hergestellt wird, schweben die kolloidalen Teilchen. Sie stoßen sich gegenseitig ab, lagern sich nicht ab und gehen keine Verbindungen mit anderen Substanzen ein – sie wirken als Katalysator. Man scheidet sie einfach über den Urin wieder aus, wenn sie nicht mehr wirksam sind.
Mehr über die verschiedenen Herstellungsverfahren von kolloidalen Metallen lesen Sie hier.
Hinweis zum Kauf von kolloidalem Platin
Kolloidales Platin darf nicht als Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneimittel deklariert werden. Die Produkte werden einfach unter dem Begriff „Kolloidales Platin“ verkauft. Deshalb achten Sie unbedingt auf die Angabe des Herstellungsverfahrens. Es liefert wichtige Informationen über die Qualität, Teilchengröße, Konzentration, Kolloidenergie und Haltbarkeit.