Was ist die Ursache für Prostata-Krebs (Zellvermehrung) – und welche Bedeutung hat der PSA-Wert?
Die Vergrößerung der Prostata hat präzise biologische Ursachen, wobei ein erhöhter PSA-Wert meist zu Fehldiagnosen führt. Die häufig empfohlenen Biopsien (Gewebeentnahmen), Operationen, Bestrahlungen oder Chemotherapie verursachen oft irreversible Schäden.
Zellvermehrung beim Prostata-Krebs ist ein biologisches Sonderprogramm (BS), das in der konfliktaktiven Phase eine Zellvermehrung bzw. kompakte Tumore des Adeno-Zelltyps auslöst. In der konfliktaktiven Phase, wenn die Zellvermehrung stattfindet, ist auch der PSA-Wert erhöht und es kommt häufig zu Schlaflosigkeit, mangelndem Appetit und Gewichtsabnahme. Je länger und intensiver der Konflikt aktiv ist, desto mehr Prostatagewebe wird aufgebaut (biologisch sinnvoll) und desto höher ist der PSA-Wert. Die gedankliche Verknüpfung „hoher PSA-Wert = Wachstum bösartiger Krebszellen“ ist biologischer Nonsens und hat nichts mit Wissenschaft zu tun.
Was ist der PSA-Wert?
Die Abkürzung PSA steht für „prostata-spezifisches Antigen“. Dieses Antigen ist ein Eiweiß, das von den Drüsenzellen der Prostata hergestellt wird. Es verflüssigt den Samen und macht die Spermien beweglicher. PSA ist in größeren Mengen in der Samenflüssigkeit nachweisbar – aber auch im Blut, dort hat es jedoch keine Funktion. Bei einer gut durchbluteten Prostata gelangen ständig kleine PSA-Mengen ins Blut. Erhöhte PSA-Werte sind messbar wenn das Drüsengwebe der Prostata eine Überfunktion hat oder eine Zellvermehrung stattfindet. Ein hoher PSA Wert ist kein Zeichen für Wachstum von bösartigen und entarteten Zellen (kein Fehler der Natur, Schicksal, Ernährungsfehler oder Gendefekt)!
In der Heilungsphase führen Schwellungsprozesse und Gewebeabbaumaßnahmen durch Mykobakterien zu den typischen Symptomen, z. B. Beeinträchtigungen beim Wasserlassen. Das Drüsengewebe der Prostata stammt vom Entoderm ab und wird vom Stammhirn gesteuert. Es produziert die Samenflüssigkeit, die die Samenzellen (Spermien) transportiert. Die von der Prostata produzierte Flüssigkeit ist für die Beweglichkeit der Spermien und somit für ihre Befruchtungsfähigkeit wichtig.
Links: Prostata normal – Mitte: Prostata vergrößert – Rechts: Vergrößerte Prostata mit Einschränkungen beim Wasserlassen
Der biologische Sinn von Prostata-Krebs besteht darin, vermehrt Sekret (Samenflüssigkeit) und damit Ejakulat zu produzieren, um das „Weibchen“ zu beeindrucken. Mehr Drüsengewebe führt zu mehr Samenflüssigkeit, somit dient die Zellvermehrung der Prostata dem biologischen Ziel, Nachwuchs zu zeugen, bzw. bessere Voraussetzungen dafür zu haben.
Der biologische Konflikt ist immer ein hässlicher, halbgenitaler Konflikt. Das bedeutet, es geht dabei nicht direkt um Sexualität und den genitalen Bereich, sondern um Zeugungsfähigkeit im übertragenen Sinne. Der Konflikt der Prostata unterscheidet sich damit von einem rein sexuellen Konflikt.
Beispiele typischer Prostata-Konflikte:
- Die Tochter verklagt den Vater auf Unterhalt oder vorzeitige Herausgabe des Erbteils
- Die einzige Tochter ist auf die schiefe Bahn geraten und/oder drogenabhängig
- Der Mann erwischt seine Ehefrau/Geliebte in flagranti mit einem jüngeren Liebhaber
- Die Ehescheidung bringt sehr hässliche Dinge ans Licht
- Der ältere Mann wird von der jüngeren Freundin für einen jüngeren Mann verlassen
Konfliktaktive Phase (Stress / Sympathikotonie)
In der konfliktaktiven Phase kommt es zur Zellvermehrung, es wächst ein kompakter Tumor des Adeno-Zelltyps. Gleichzeitig vermehren sich Mykobakterien (sofern vorhanden).
Konfliktgelöste Phase (Müdigkeit, Reparatur und Heilungsphase)
In der konfliktgelösten Phase können die spezifischen Mykobakterien das vorher vermehrt gebildete Gewebe (vorherige Zellvermehrung) unter Schwellung und Eiterbildung abbauen.
Je stärker der Konflikt empfunden wird, desto schneller wächst der Tumor. Und je länger der Konflikt dauert, desto größer wird der Tumor.
In der konfliktaktiven Phase kommt es meist zu Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme und die Gedanken kreisen um den Konflikt, bzw. wie dieser zu lösen ist. Schmerzen oder sonstige Beschwerden sind eher selten. Erst wenn der „Tumor“ größer wird, kann dieser auf die Harnröhre drücken und das Wasserlassen beeinträchtigen (verzögerter Urinabfluss / schwächerer Harnstrahl). Wird der Konflikt gelöst, dann verhält sich alles genau umgekehrt: Der Patient schläft und isst wieder und nimmt an Gewicht zu.
Schmerzfreie Heilung ohne Impotenz-Risiko
Prostata-Krebs schmerzt weder in der Ca-Phase (konfliktaktive Phase) noch in der Pcl-Phase (Heilungsphase). In der Reparatur- und Heilungsphase ist der Urin stinkend, trübe (tuberkulös), manchmal mit etwas Blut vermengt. Der Patient schwitzt nachts, ist sehr müde. Er hat Fieber, nicht selten bis 40 Grad Celsius, aber das ist unproblematisch. Der Patient muss sich nur gut und eiweißreich ernähren.
Wenn die Harnröhre zu stark komprimiert wird, kann für 1-2 Monate ein Dauerkatheter gelegt werden, bis der Tumor abgebaut und dadurch die Abflussbehinderung für den Urin nicht mehr vorhanden ist. Danach ist alles wieder in Ordnung.
Die Prostataheilung ist ungefährlich (evtl. mit vorübergehendem Dauerkatheter) und – solange der Urin abfließen kann – nicht schmerzhaft. Bei diesem natürlichen Prozess kann keine Impotenz entstehen. Wenn schulmedizinisch die Prostata durch die Harnröhre mit “Aushobeln” bearbeitet wird, ist die Gefahr der Impotenz sehr groß, da hierbei mit hoher Wahrscheinlichkeit Verletzungen und Nervenschädigungen entstehen können. Ständige Rezidive und wiederkehrende Prozesse von Zellvermehrung (Tumorwachstum) und Zellabbau (Reparaturprozess) führen auf Dauer zu immer mehr Narbengewebe, deshalb sollte das Augenmerk auf die Lösung des biologischen Konfliktes fokussiert werden.
Mykobakterien helfen bei der Heilung
Wenn keine Mykobakterien vorhanden sind, um die vermehrt gebildeten Zellen in der Reparaturphase wieder abzubauen, ist der Urinabfluss so lange beeinträchtigt, wie die Schwellung vorhanden ist. Wenn die Schwellung abgeklungen ist, sollte der Urinabfluss wieder normal sein. Bei ca. 5 % der Fälle, bei denen keine Mykobakterien zum Abbau der vermehrt gebildeten Zellen vorhanden sind, muss eventuell eine Operation erwogen werden. Hier liegt dann ein unbiologischer Verlauf vor, da die notwendigen Mykobakterien (umfangreiche Antibiotikatherapie) nicht vorhanden sind / waren. Wie an diesem Beispiel deutlich wird, sind die Mykobakterien Reparaturhelfer und keine Feinde, die bekämpft werden müssen.