Klarstellung: Ionische Lösungen wirken nicht wie kolloidale Dispersionen
Da es zur Herstellung von kolloidalen Metallen viele widersprüchliche Informationen gibt, möchten wir ein wenig zur Aufklärung beitragen. Erfahren Sie hier mehr über die Unterschiede der beiden Herstellungsverfahren Elektrolyse und Hochvolt-Plasma. Da das Herstellungsverfahren einen wesentlichen Einfluss auf die Effekte, Wirkungen, möglichen Risiken und Nebenwirkungen hat, ist es wichtig, sich genau zu informieren und im Detail zu verstehen, was genau bei welchem Verfahren passiert und hergestellt wird.
Elektrolyse: Ionische Lösungen wirken ganz anders auf unseren Körper
Die Wirkungen von ionischem Silber (Silberwasser) oder kolloidalem Silber (Silberkolloide) sind im Körper sehr unterschiedlich. Dies trifft auch auf alle anderen Metalle zu.
Wenn elektrisch geladene und reaktionsfreudige Silber-Ionen in den Körper gelangen, reagieren diese Silber-Ionen sofort und gehen Verbindungen mit den vorhandenen Substanzen ein. Erste Kontaktmöglichkeiten sind Mundschleimhaut, Speichel oder nach dem Schlucken die Magensäure. Silber-Ionen und Chlorid führen zur Bildung von Silberchlorid, was für den Körper nicht ganz unproblematisch ist. Silber-Ionen und Chlorid-Ionen ziehen sich sehr stark an und bilden eine für den Körper nicht mehr lösliche Einheit / Verbindung.
Bei der Einnahme von hohen Konzentrationen (50 bis 100ppm) über einen längeren Zeitraum kann es zur Blaufärbung der Haut kommen, die häufig als Negativbeispiel für kolloidales Silber angeführt wird. Dabei hat ionisches Silber (Elektrolyse) überhaupt nichts mit kolloidalem Silber (Hochvolt-Plasma) zu tun.
Die Reaktionsfreudigkeit der Metall-Ionen trifft auf alle Metalle zu – egal ob Silber, Gold, Platin, Germanium, Silizium, Kupfer, Zink usw.
Das Hochvolt-Plasmaverfahren kurz erklärt:
Hochvolt-Plasmaverfahren: Echte Kolloide lagern sich nicht im Körper ab
Im Gegensatz zu den mittels Elektrolyse erzeugten Silber-Ionen werden beim Hochvolt-Plasmaverfahren richtige Silberkolloide (sehr kleine Silber-Partikel) erzeugt, die keine Verbindung mit anderen Substanzen wie Mundschleimhaut, Speichel oder der Magensäure eingehen. Diese Silberkolloide (= kolloidales Silber) lagern sich nicht im Körper ab, sondern werden wieder ausgeschieden, wenn der Körper im Stoffwechsel keinen Nutzen mehr von den Kolloiden hat.
Die kleinen Kolloide der verschiedenen Metalle führen dem Körper Metallpartikel (Kolloide) zu, wie auch eine metallspezifische Schwingung, die energetisch-informativ im Körper wirkt.
Mehr Informationen und Details zu den Unterschieden zwischen Elektrolyse und Hochvolt-Plasmaverfahren finden Sie hier.
Aus unserer Serie: Kolloidale Metalle