1. Bedeutung der katalytisch aktiven Metalle
Bei den Metallen kann man zwischen katalytisch hochaktiven Metallen und katalytisch wenig aktiven Metallen unterscheiden. 83 chemisch stabile Elemente aus dem Periodensystem sind bekannt, wobei die Elemente 43 Technetium und 61 Promethium nicht stabil sind – somit haben wir insgesamt 81 stabile Elemente auf der Erde. Alle diese Elemente spielen in unserem Körper eine besondere Rolle bei spezifischen Stoffwechselvorgängen: ob als Bausubstanz in Organen und Geweben, als Grundbausteine für Hormonproduktion oder als Zentralatom in Enzymverbindungen. Enzyme z. B. beschleunigen bzw. ermöglichen chemische Reaktionen.
Je katalytisch aktiver ein Metall ist, desto einfacher können chemische Substanzen miteinander reagieren, weil der Körper weniger eigene Energie aufwenden muss – einfach ausgedrückt. Es geht hierbei um möglichst energiesparende Reaktionen, ein ureigener ökonomischer Grundgedanke des Lebens = keine Energieverschwendung!
Vulkankurve der katalytisch aktiven Metalle
2. Katalytisch hochaktive Metalle: Ein blinder Fleck bei Analyse und Bewertung
Betrachten wir katalytisch hochaktive Metalle, wird eines deutlich. Getreu dem Motto: „Was ich nicht kenne oder analysieren kann, existiert nicht bzw. hat keine Bedeutung“, findet diese Denkweise vor allem bei den Spezialisten der Ökotrophologie statt, die wiederum Empfehlungen herausgeben, die irgendwann für alle verbindlich werden.
Der Grund ist einfach: Die Elemente im „Blinden Fleck“, Platin, Iridium, Palladium, Gold, Rhodium und Rhenium lassen sich nicht einfach lösen oder analysieren und damit statistisch erfassen – wenn, dann nur mit sehr viel Aufwand. Die hohe Gitterenergie dieser Metalle ist die Ursache, die die Atome fest zusammenhalten. Es bedarf einigen Aufwandes, um diese Gitter/Raumstruktur „aufzubrechen“.
Die Konsequenz davon: Bei der Analyse von Lebensmitteln und Inhaltsstoffen schenkt man diesen katalytisch hochaktiven Metallen keine Beachtung. Im Endergebnis werden sie dann vorsorglich auf EU-Ebene verboten, während sie in den USA z. B. als Nahrungsergänzung frei verkauft werden.
Die Elemente im “Blinden Fleck” werden nicht analysiert und als essentiell betrachtet und damit nach und nach aus unserem Nahrungskreislauf entfernt
Finden diese besonderen Metalle als Spurenelemente in der benötigten Menge nicht mehr den Weg in unseren Nahrungskreislauf über das Wasser, die Böden (jahrelange Monokultur und ausgelaugte Böden), die Pflanzen (können nichts mehr aus dem Boden aufnehmen), Tiere und letztendlich unsere Nahrung, können eine Vielzahl an Enzymverbindungen nicht so hergestellt werden und wirken, wie es notwendig ist. Der Körper muss immer mehr improvisieren und „minderwertige“, jedoch vorhandene Metalle in die Enzymverbindungen einbauen.
Ein Enzym mit Platin im Zentrum hat im Gegensatz zu einem Eisenzentralatom eine deutlich höhere katalytische Aktivität um den Faktor 1.000 bis 10.000 – siehe Grafik. Der Mangel an katalytisch aktiven Metallen im Körper führt auf Dauer immer mehr zu Funktionsstörungen im Stoffwechsel/Zellstoffwechsel und eingeschränkten Reparaturprozessen, das ist bio-logisch nur eine Frage der Zeit.
Reaktionskurve: Bei einer chemischen Reaktion gibt es Ausgangsstoffe = Edukte und nach der Reaktion = Produkte
3. Stoffwechsel, Metalle, Reaktionsenergie: Reaktionskurve
Damit Ausgangsstoffe reagieren können, muss ein bestimmtes Level an Reaktionsenergie vorhanden sein. Die Energie muss im Körper bei Stoffwechselprozessen zur Verfügung gestellt werden (dabei wird Energie verbraucht!). Enzyme ermöglichen, das Level an notwendiger Reaktionsenergie zu reduzieren. Sie wirken als Beschleuniger und Katalysator. Da Enzyme unterschiedliche Zentralatome/Metalle im Zentrum haben, können Enzyme die notwendige Reaktionsenergie ein wenig oder sehr stark herabsetzen.
Die katalytisch aktiven Metalle (Blinder Fleck der Vulkankurve!) in Enzymen benötigen demnach nur noch wenig zusätzliche Energie vom Körper, um die chemischen Reaktionen ablaufen zu lassen. Da unser Körper sehr ökonomisch arbeitet, wird er immer versuchen über Enzyme mit katalytisch aktiven Metallen im Zentrum zu arbeiten statt mit weniger katalytisch aktiven Metallen – dafür müssen diese Elemente jedoch vorhanden sein.
Grundsätzlich ist die Zufuhr der chemischen Elemente in bioverfügbarer Form optimal. Ein wesentliches Kriterium dabei ist die für den Körper leicht nutzbare Partikelgröße und das richtige Mengenverhältnis – so wie es die Natur erzeugt.
81 stabile chemische Elemente auf unserer Erde
Wenn alle notwendigen Bausubstanzen (81 chemische Elemente) in der richtigen Menge und am richtigen Ort zur Verfügung stehen, haben wir optimale Voraussetzungen für einen gesunden Stoffwechsel und damit gesunde Zellen, Organe und Wohlbefinden.
Das eigene Denken sollte jedoch nicht unsere Zellinteligenz beeinträchtigen oder blockieren.
Anmerkung: von 83 stabilen chemischen Elementen (alle darüber liegenden sind nicht stabil!) fehlen das Element 43 Technetium und 61 Promethium, weil diese nicht stabil sind.
83 Elemente – 2 = 81 stabile Elemente
81 = 3 hoch 4 (3x3x3x3)
1/81 = 0,0123456789(10)(11)(12)(13)(14)(15)(16)
usw. die Reihe der fortlaufenden Zahlen. – ein Zufall?
Reaktionskurve: Bei einer chemischen Reaktion gibt es Ausgangsstoffe = Edukte und nach der Reaktion = Produkte