Varroamilben sind die gefährlichsten Feinde der Bienen. Mit kolloidalem Silber kann man sie von den Schädlingen befreien

Jedes Jahr kämpfen Imker dagegen an: Varroamilben gelten als Hauptgrund für das Sterben von Bienenvölkern. Im Durchschnitt sterben jährlich 10 bis 15 Prozent von ihnen durch den Milbenbefall. Die ca. 1,1 Millimeter lange und 1,6 Millimeter breite Milbe lebt als Parasit an Honigbienen, sie entwickelt und vermehrt sich in der Brut im Bienenstock.

Uns hat ein Bericht eines Imkers aus Gran Canaria erreicht, der äußerst positive Erfahrungen mit der Behandlung seiner Bienenstöcke mit kolloidalem Silber gemacht hat. Im folgenden Text beschreibt Hoss die Art und Weise, wie er kolloidales Silber bei seinen Bienen anwendet.

Zur Anwendung habe ich kolloidales Silber (99,9 %) in eine Plastik-Sprühflasche gegeben (kein Metall), habe dann den Bienenstock geöffnet und alles, also jede einzelne Wabe herausgenommen und von beiden Seiten besprüht, samt der darauf sitzenden Bienen (hat sie gar nicht gestört) … außerdem habe ich jeden Millimeter vom Bienenstock „eingeseift“.

Als ich am nächsten Tag den Bienenstock wieder aufmachte, war der Boden voller toter Milben, es geht also relativ schnell. Je nach Befall muss man es noch einige Male wiederholen, aber dann sind die Bienen frei – völlig frei von der Milbe.

Das Tückische an Varroamilben ist, dass sie übereinander sitzen und immer nur die oberste Schicht (die direkten Kontakt mit dem kolloidalen Silber hatte) abfällt. Bei mir haben dreimal hintereinander gereicht, um die Bienen davon zu befreien. Wie gesagt: Die Dauer hängt vom Befall ab, aber funktionieren tut es auf jeden Fall.

Hier an dieser Stelle möchte ich eines anmerken: Wir imkern in Gran Canaria! Hier gibt es kaum Probleme mit eventuell zu niedrigen Temperaturen und trotzdem wähle ich immer einen warmen, sonnigen Tag und öffne am Vormittag, sodass die Wärme und Sonne am Tage den Bienen und dem Bienenstock hilft wieder zu trocknen.

Bei kühlen Temperaturen würde ich davon abraten, auch am späten Nachmittag, wenn kurz darauf die kühle Nacht anfängt. Beginnen Sie mit der Sprühaktion am Vormittag eines warmen Tages. Am besten am Anfang des Sommers damit anfangen, sodass mehrmaliges Sprühen nicht durch lange Kälteperioden unterbrochen wird.

Zur Winterzeit in Deutschland ist eine Möglichkeit – zur Vorsicht, Vorbeuge und Stärkung des Immunsystems: Man kann mit Zucker und Silberwasser einen Brei machen und zufüttern (keine Sprühaktionen im Winter).

Ein Tipp noch am Ende: Bei Vollmond ist die Qualität am besten. Weitersagen, kopieren und verbreiten ist erwünscht.

Mit herzlichen Grüßen im Name der Biene, Hoss“

Bienen Varroa kolloidales Silber

Haben Sie auch positive Erfahrungen mit der Anwendung von kolloidalen Metallen bei Tieren gemacht? Wir freuen uns über Nachrichten!

image_print