Das fünfte biologische Naturgesetz ist das Verständnis des Grundgedankens der Gesetze. Alle Vorgänge der Natur sind symbiotischen Charakters. Kein Vorgang geschieht aus Gut- oder Bösartigkeit, sondern aus dem Grund des dynamischen Gleichgewichts in der Natur und dem Überleben der Spezies.
Beispiel:
Das schwächste Herdentier wird gefressen und dient damit als Nahrung für das Raubtier. Dieser Vorgang dient aber auch der Herde. Denn diese ist nur so stark wie das schwächste Glied. Auch wir Menschen sind den Regeln der Natur unterworfen.
Da wir Menschen oft dazu neigen unsere Probleme auszusitzen (sei es aus Trägheit oder Tapfer- keitssinn etc.), geben wir dem Konflikt einen Boden, auf dem er mehr und mehr Masse aufbauen kann. Aufgrund selbst auferlegter Mechanismen wie Abstumpfung, trainieren wir uns ein Verhalten an, welches vollends gegen die Regeln der Natur arbeitet. Wir wollen oft keine Schwäche zeigen und stark wirken oder betäuben die Wahrnehmung der Dinge oder blockieren sie und nehmen uns somit die Möglichkeit etwas zu ändern, indem eine Lösung gefunden wird.
Der Körper an sich ist stark und wird lange versuchen sich zu reparieren, doch wenn ein Limit überschritten wurde, kann er dies nicht mehr schaffen. Wenn wir nicht in der Lage sind ein biolo- gischen Konflikt in biologisch angemessener Zeit zu lösen, werden wir von der Natur aussortiert. Auch dies ist weder gut noch böse sondern biologisch sinnvoll, um das Überleben der Spezies zu ermöglichen unabhängig von unserer Betrachtungsweise, Meinung, Glauben, Dogmen usw.
Hier folgen einige Beispiele der Zusammenhänge von biologisch erlebten Konflikten und den dazugehörigen körperlichen Symptomen.
- Kein Hodenkrebs ohne Verlustkonflikt durch Tod oder Weggehen einer Person oder eines Tieres
- Kein Darmkrebs ohne unverdaulichen Ärger Konflikt
- Kein Hautausschlag (Epidermis) ohne Trennungskonflikt Kein Fieber ohne unmittelbar vorangegangene Konfliktlösung
- Kein Lungenkrebs (Alveolar–Adeno–Ca) ohne Todesangstkonflikt
- Kein Milchdrüsen–Brustkrebs (Knoten) an der linken Brust ohne Sorge/Ärger Konflikt bezüglich eigener Mutter/Kind (bei Linkshänderinnen: rechte Brust)
- Kein Milchgangs–Brustkrebs (Knoten) an der rechten Brust ohne Lösung eines schweren Trennungskonflikts bezüglich Partner oder anderen Personen (bei Linkshänderinnen: linke Brust)
- Kein Anschwellen der rechten Mandel, ohne dass man endlich etwas bekommen hat. Kein Anschwellen der linken Mandel, ohne dass man endlich etwas losgeworden ist
- Keine extreme „Fettleibigkeit“ ohne einen „Flüchtlingskonflikt“ („alleine gelassen im Kampf um die eigene Existenz“)
- Keine Bradykarde Arrhythmie (Herzinfarkt) ohne vorher gelösten Revierverlustkonflikt oder Sexuellen Konflikt.
- Keine Osteoporose ohne schweren Selbstwerteinbruch und keine Leukämie ohne die Lösung dessen.